Vogelgrippe-Verdacht in Hürth – Sperrzone betrifft Köln

7. November 2025

Vogelgrippe-Verdacht in Hürth – Sperrzone betrifft Köln

Veröffentlicht: Freitag, 07.11.2025 17:37

In Hürth gibt es einen ersten Verdacht auf Vogelgrippe. Betroffen ist der Gertrudenhof, auf dem vergangenen Sonntag vier tote Tiere gefunden wurden. Ein erster Test fiel positiv aus. Es wurde eine Sperrzone eingerichtet, von der auch Köln betroffen ist.

© Pexels / Ramdas Aswale

Vorsorglich mussten insgesamt rund 500 Hühner vom Veterinäramt des Rhein-Erft-Kreises getötet werden, um eine Ausbreitung des hochansteckenden Geflügelpest-Virus zu verhindern. Außerdem wurde eine 10-Kilometer-Sperrzone rund um den Hof eingerichtet. Innerhalb dieser Zone muss Geflügel in den Stall gebracht werden, und Tiere, Eier oder andere potenziell kontaminierte Gegenstände dürfen nicht von den Höfen entfernt werden.

Sperrzone betrifft auch Köln

Der 10-Kilometer-Radius betrifft auch Teile Kölns, unter anderem Lindenthal, Lövenich und bis nach Deutz. Laut Stadt Köln wartet man noch auf die endgültigen Ergebnisse des Rhein-Erft-Kreises. Sollten diese positiv ausfallen, will die Stadt ebenfalls sofort reagieren und ähnliche Verfügungen erlassen.

Für Menschen besteht nach Angaben der Behörden eine sehr geringe Ansteckungsgefahr. Dennoch sollten tote Vögel nicht angefasst werden. Kranke Vögel auch bitte nicht in das Tierheim oder in eine Wildvogelstation bringen. Größere Mengen verendeter Vögel sollten dem Veterinäramt gemeldet werden. Geflügelprodukte aus dem Handel sind unbedenklich. (LE|Symbolbild)

Die Sperrzone:

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Quelle: Radio Köln
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