In Köln werden Statuen lebendig – Video zeigt verblüffenden Effekt

16. October 2025

Köln hat viele Denkmäler, die mitten in der Stadt. Mit denen sich die Kölner identifizieren. Aber was wäre, wenn die steinernen Figuren, an denen wir täglich vorbeigehen, sich eines Tages bewegen würden? Genau das zeigt dieses Video aus Köln – und sorgt damit für Aufsehen in den sozialen Medien. Mehrere bekannte Statuen der Stadt beginnen sich darin zu bewegen, zu atmen oder neugierig umzuschauen. Für einen Moment scheint Köln selbst lebendig zu werden.

Die Idee dazu stammt aus der Facebook-Foto-Gruppe von Verliebt in Köln, wo Artem Kuzmin ein Video in diesem Stil zunächst gepostet hat.

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Historische Orte in Köln werden so lebendig

Erstellt wurde das Video mithilfe von Künstlicher Intelligenz und digitaler Animation. Die Idee: historische Kunstwerke so real erscheinen zu lassen, als würden sie für einen Augenblick zum Leben erwachen. Als Vorlage dienten mehrere Orte in der Kölner Innenstadt – vom Roncalliplatz über den Heumarkt bis zum Rheinauhafen.

Die Bewegungen der Figuren wurden digital modelliert, mit 3D-Effekten versehen und nahtlos mit den realen Aufnahmen verbunden. So entsteht der Eindruck, als würde der Stein tatsächlich lebendig werden.

Willy Millowitsch spricht wieder

Der Effekt ist verblüffend. Aus unbewegten Denkmälern werden plötzlich Wesen mit Ausdruck, Geschichte und Charakter. Willy Millowitsch wird lebendig, das Reiterdenkmal auf dem Heumarkt ebenfalls. Man stelle sich die Blicke der Menschen vor den Denkmäler vor, wenn sie sich wirklich bewegen würden.

Das Projekt zeigt, wie sich Kunst und Stadtbild im digitalen Zeitalter neu erzählen lassen. Augmented Reality und KI eröffnen Möglichkeiten, Geschichte erlebbar zu machen, ohne etwas zu beschädigen oder zu verfremden.

Köln wird dabei selbst zur Leinwand: Die Plätze, Fassaden und Denkmäler, die sonst im Alltag gerne unbeachtet bleiben, rücken plötzlich ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Ein anderer Blick auf Köln

Die Idee dahinter ist einfach, aber stark: Menschen sollen ihre Stadt wieder mit anderen Augen sehen. Statt vorbeizueilen, bleiben sie stehen, schauen genauer hin.

Vielleicht steckt genau darin der Zauber solcher Experimente: Sie holen das Unbewusste in den Alltag zurück. Wer durch Köln geht, sieht die Statuen nach diesem Video womöglich nie wieder ganz so wie zuvor. Denn manchmal genügt ein digitaler Impuls – und der Stein beginnt zu atmen.

Kölsches Wissen:

Verliebt in Köln
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