5. October 2025
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Was hinter dem Namen Eigelstein steckt – die überraschende Geschichte einer Kölner Straße
Der Eigelstein ist nicht nur eine belebte Einkaufsstraße, sondern einer der ältesten Wege der Stadt, geprägt von römischer Geschichte, Legenden und kleinen Rätseln, die sich bis heute gehalten haben. Weißt du, woher der Name „Eigelstein“ wirklich kommt? Seine Wurzeln reichen weit zurück – und wer sie kennt, erfährt ein spannendes Stück Kölner Stadtgeschichte. Also: Hast du eine Ahnung?
Aus dem Verliebt in Köln-Shop:
Die Herkunft des Wortes Eigelstein
Der Eigelstein gehört zu den ältesten Straßen Kölns – und war schon zu Römerzeiten eine Hauptverkehrsader. Als nördliche Verlängerung des römischen Cardo maximus führte er aus der Stadt hinaus Richtung Neuss.
Über diese Heerstraße marschierten einst Legionen, zogen Händler und Handwerker. Wer heute über den Eigelstein spaziert, bewegt sich also auf uraltem Pflaster, das schon vor fast 2000 Jahren belebt war.
Auch der Name „Eigelstein“ hat eine lange Geschichte – und war lange Zeit ein Rätsel. Manche glaubten, er gehe auf das lateinische aquila zurück, also den Adler, das Symbol der römischen Legionen. Andere meinten, die französischen Besatzer hätten mit ihrer „rue de l’aigle“ (Adlerstraße) den Ursprung gelegt. Doch die Wahrheit liegt tiefer – im Boden und in der Fantasie der Kölner.
Alte Heerstraße mit römischen Gräbern
Entlang der alten Heerstraße befanden sich einst römische Friedhöfe. Auf vielen Grabmälern waren steinerne Pinienzapfen angebracht – sie galten als Zeichen der Unsterblichkeit. Für die Kölner sahen diese Zapfen aus wie Eicheln. Und so sprach man bald vom Ort der „Eychelsteyne“ – woraus mit der Zeit der „Eigelstein“ wurde.
Der Name erinnert also nicht an stolze Adler, sondern an kleine Steine, die Leben und Ewigkeit symbolisieren. Und vielleicht passt das besser zu Köln: Bodenständig, mit Humor – und immer ein bisschen anders, als man zuerst denkt.
Der Kölsche Boor am Eigelstein
Der Kölsche Boor steht heute als Statue direkt am Eigelsteintorburg, dem nördlichen Stadttor der alten Stadtmauer. Das Tor war einst der Zugang für all die Bauern und Händler, die aus dem Umland – etwa aus dem Bergischen oder aus dem Norden – mit ihren Wagen in die Stadt kamen, um ihre Waren zu verkaufen. Sie mussten durch genau dieses Tor, um in die Stadt zu gelangen.
Die Figur hat zahlreiche Details von der jedes eine Bedeutung hat: Hier sind 3 Fakten zum Kölschen Boor, die man kennen sollte
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