In dieser Woche könnte die Standortfrage für die geplante Interimslösung aber die nächste Hürde nehmen. Die Stadt will bis Mittwoch mögliche Standorte geprüft und ausgesucht haben. Die Drogenhilfe Köln und der Sozialdienst katholischer Männer, SKM, bieten der Stadt an, das Interim und ggf. auch die weiteren geplanten Suchhilfezentren zu betreiben. Die Standortfrage sei aber entscheidend, mahnt Markus Wirtz, Geschäftsführer der Drogenhilfe Köln. Das Angebot dürfe sich nicht weit vom Neumarkt befinden. Der Standort müsse sowohl in seiner Größe als auch in seiner Lage geeignet sein. Ziel sei es, eine Entlastung zu schaffen und die Menschen vom Neumarkt wegzuziehen. Das Interimsangebot dürfe deshalb nicht weiter als 1000 Meter vom Neumarkt entfernt sein. Das erweiterte Interim am Neumarkt soll laut Stadt spätestens am 31. März an den Start gehen. Im nächsten Jahr soll dann auch klar sein, wo die Suchthilfezentren im auf beiden Rheinseiten dauerhaft hin sollen. (FW|PR)