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Stadt Köln Presse-Information: Aus Ämtern und Stadtbezirken

Kölner Newsjournal

Impulse für die Entwicklung der Kölner Innenstadt

Eine Woche lang erforschen die Teilnehmenden der interdisziplinären Summer School „HOW TO INNENSTADT“, wie aus einem monofunktionalen Stadtraum ein nachhaltiges und nutzungsgemischtes Zentrum entstehen kann.

Höhepunkt der Woche ist der Kunstparcours „TOTALAUSVERKAUF“, der vom 29. bis 31. August 2025 die Kölner Innenstadt in ein Experimentierfeld für vielfältige Zukunfts-Narrative verwandelt und mittels künstlerischer Bespielungen neue urbane Rituale jenseits von Konsum und Shopping schafft. Leerstand und andere scheinbar obsolete Orte werden als Möglichkeitsraum für Perspektivwechsel und Transformation inszeniert – mit Ausstellungen, Performances, Musik, filmischen und kulinarischen Interventionen. Drei kuratierte Parcours verbinden künstlerische Satelliten und laden dazu ein, die Innenstadt neu zu entdecken, kritisch zu hinterfragen und selbst Teil eines kreativen Umschreibungsprozesses zu werden. Von Freitagabend bis Sonntagnachmittag machen die Parcours erfahrbar, wie sich Atmosphäre, Rhythmus und Anziehungskraft der Innenstadt zu verschiedenen Tageszeiten wandeln. Gestartet wird mit einer Vernissage am Freitag, 29. August, um 18 Uhr in der Hohe Straße 136, Köln-Innenstadt.

Baumpflegearbeiten am Rautenstrauchkanal in Köln-Lindenthal

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln lässt von Montag, 25. August 2025, bis voraussichtlich Freitag, 5. September 2025, Baumpflegearbeiten durch eine externe Firma in der Grünanlage am Rautenstrauchkanal in Köln-Lindenthal vornehmen. Bei den Arbeiten an rund 140 Bäumen werden Totholz entnommen sowie Stamm- und Stockaustriebe entfernt und der freie Licht-und Luftraum wiederhergestellt. Eine weitere Maßnahme wird die Korrektur von Kronenfehlentwicklungen sein.

Es werden insgesamt fünf Bäume gefällt, davon sind zwei Bäume Bestandteil der Allee und drei Bäume stehen am Rand der Grünanlage zu der angrenzenden Straße. Zwei Fällungen im Bereich des Schuleinganges der Liebfrauenschule, Bruckner Straße, sind notwendig, da die Bäume durch einen Mülltonnenbrand vor einigen Jahren erhebliche Schäden an den Baumrinden erlitten haben. Diese Schäden beeinträchtigen die Stabilität und Vitalität der Bäume nachhaltig, sodass eine Fällung aus Sicherheitsgründen erforderlich ist.

Zudem sind zwei weitere Alleebäume vermutlich aufgrund stark verdichteter Böden im Wurzelbereich geschädigt oder bereits abgestorben. Ein weiterer Baum weist mehrere Astausbrüche auf und stellt aufgrund seiner Ausrichtung in Richtung Promenade ein erhöhtes Bruch- und Verkehrsrisiko auf.

Vor den Fällungen werden die Bäume gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz auf Brutstätten und andere Lebensräume kontrolliert.

Eine Ersatzpflanzung von Bäumen im Bereich des Schuleingangs, Bruckner Straße, ist aufgrund von Platzmangel und der Konkurrenz um Licht und Nährstoffe durch andere Pflanzen nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Eine Ersatzpflanzung für die zwei Bäume an der Allee ist bereits am selben Standort vorgesehen.

Durch den Einsatz von Motorsägen und Häckslern kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Die Maßnahmen sind zwingend zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und Gesunderhaltung des Kölner Grüns erforderlich. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

Künstlergespräch mit Herbert Döring-Spengler

Am Mittwoch, 27. August 2025, 18 Uhr, lädt das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv zu einem Künstlergespräch mit Herbert Döring-Spengler ein. Gemeinsam mit Kuratorin Helena Weber und Weggefährtin Gabriele Uelsberg wirft Herbert Döring-Spengler einen Blick auf sein künstlerisches Schaffen. Er erläutert dabei die Hintergründe seiner Werke und die Quellen seiner Ideen.

Seit den 1970er Jahren erforscht Herbert Döring-Spengler die Grenzen der Fotografie. Durch experimentelle Eingriffe – etwa Knicken, Erhitzen oder Auflösen von Trägerschichten – verwandelt er Sofortbilder in Bildwelten. Die begleitende Ausstellung zeigt zentrale Serien seines Oeuvres, darunter manipulierte Polaroids, großformatige Drucke und die „Diazetten“.

Das Gespräch bietet die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers zu gewinnen und sein künstlerisches Selbstverständnis kennenzulernen.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail an [email protected] wird gebeten. Das Künstlergespräch ist Bestandteil des Begleitprogramms zur Ausstellung des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv über Herbert Döring-Spengler, die noch bis zum 14. September 2025 zu sehen ist. Sie ist geöffnet dienstags bis sonntags von 9 bis 16.30 Uhr, mittwochs von 9 bis 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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