Straße bis in die Nacht gesperrt: Lkw-Fahrer stirbt bei schwerem Auffahrunfall auf A4 bei Köln

Straße bis in die Nacht gesperrt: Lkw-Fahrer stirbt bei schwerem Auffahrunfall auf A4 bei Köln

Rundschau |

Am Freitagnachmittag, 19. April, ist bei einem schweren Verkehrsunfall ein Mann auf der Autobahn 4 getötet worden. Zwischen den Anschlussstellen Frechen-Nord und dem Autobahnkreuz Köln-West kam es zur Kollision, ein weiterer Fahrer wurde leicht verletzt. Die Autobahn war stundenlang gesperrt.

Kurz nach 16 Uhr hatte sich der Verkehr in Richtung Köln bis hinter das Autobahnkreuz zurückgestaut. Ein 59 Jahre alter Lkw-Fahrer, der in Richtung Köln/Olpe unterwegs war, erkannte das Stauende offenbar zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf einen stehenden 40-Tonner auf. Der 38-jährige Fahrer des stehenden Lkw wurde leicht verletzt.

Die Fahrerkabine des auffahrenden Lastwagens wurde bei der Kollision komplett eingedrückt. Viele Autofahrer stiegen aus, eilten zur Unfallstelle und versuchten zu helfen. Auch der Fahrer des stehenden Lastwagens versuchte zu helfen. In der Leitstelle gingen innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Notrufe ein.

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Mehrere Anrufe über den Notruf

Die Anrufer berichten von einem schweren Unfall. Neben der Feuerwehr aus Frechen wurde auch die Feuerwehr Köln mit einem Schwerlastkran angefordert. Als die Rettungskräfte von der Feuerwehr Frechen die Unfallstelle erreichten, zogen sie zunächst den aufgefahrenen Lkw mit einem Seil ein Stück zurück. Doch jede Hilfe kam zu spät. Der Lkw-Fahrer konnte nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden. 

Die Autobahnpolizei sperrte die A4 zwischen dem Kreuz Kerpen und Köln-West in Richtung Köln komplett. Die im Stau stehenden Fahrzeuge konnten nach einiger Zeit an der Unfallstelle vorbeigelotst werden.

Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei sicherte Spuren. Die Sperrung dauerte bis in die Abendstunde: Um 0.50 Uhr in der Nacht zu Samstag wurde der Verkehr wieder komplett freigegeben. (mit mab)

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