„Ride of Silence“ in Köln: Gedenkfahrt für verunglückte Fahrradfahrer

„Ride of Silence“ in Köln: Gedenkfahrt für verunglückte Fahrradfahrer

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Symbolbild Geisterrad

Köln | Am Mittwoch, 15. Mai 2024, findet der achte „Ride of Silence“ ab 18.30 Uhr mit Start am Ottoplatz in Köln-Deutz statt. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Köln (ADFC) lädt zu dieser Gedenkfahrt ein.

„Ride of Silence“

Die stille Gedenkfahrt hat ihren Ursprung in den USA und wurde nach dem Tod eines Radfahrers von dessen Familie und Freunden initiiert. Die Teilnehmenden, meist weiß gekleidet, fahren schweigend zu Orten, an denen Radfahrerinnen oder Radfahrer verunglückt sind. Dort halten sie eine Schweigeminute ab. Weiße Fahrräder markieren die Unglücksorte.

Die Route in Köln

Der ADFC Köln plant eine Route durch die Innenstadt, Mülheim und Lindenthal. Sie wollen vorhandene Geisterräder besuchen. An der Esso-Tankstelle in Mülheim und an der Kreuzung Luxemburger Straße/Gürtel sollen zwei neue weiße Fahrräder als Mahnmal aufgestellt werden. Dabei wolle der ADFC in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Abbiegeunfälle durch Lkw setzen. Der Verein weist darauf hin, dass Blumen und Kerzen an diesen Orten abgelegt werden dürfen. Das Ende der Gedenkfahrt gibt der ADFC gegen 21.15 Uhr am Chlodwigplatz an.

Der Fahrrad-Club Köln wurde 1979 gegründet und hat fast 5.000 Mitglieder. Ziel ist es, den Verkehr fußgänger- und fahrradfreundlicher zu machen. Der Verein bietet darüber hinaus auch eine Beratung beim Fahrradkauf, für Technik und Zubehör sowie für versicherungstechnische Fragen. Außerdem bietet der ADFC Radtouren an.

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