Mitten im Abi: Wie eine 17-jährige Kölnerin die wichtige Prüfungsphase erlebt

Mitten im Abi: Wie eine 17-jährige Kölnerin die wichtige Prüfungsphase erlebt

Rundschau |

Mitten im AbiWie eine 17-jährige Kölnerin die wichtige Prüfungsphase erlebt

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Antonia macht gerade Abitur.

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Endspurt vor dem Ende der Schulzeit. Eine Kölner Schülerin erzählt, wie sie die Abiturphase erlebt.

Tausende junge Menschen büffeln gerade in Köln für ihr Abitur. Endspurt vor dem Ende der Schulzeit. Jetzt geht es um Vieles. Schließlich entscheidet die Abiturnote, ob der Wunschwerdegang einfach zu erreichen ist. Antonia (17) und angehende Abiturientin erzählt, wie sie die Zeit gerade erlebt.

„Ich mache mein Abi am Erich-Kästner-Gymnasium. Meine Leistungskurse sind Sozialwissenschaft und Englisch. Im Grundkurs habe ich Kunst und Mathe. Ich bin zufrieden mit meinen Abi-Fächern und ich bin auch nicht enorm gestresst.

Am Dienstag habe ich die erste Klausur geschrieben. Ich habe über die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen geschrieben. Die beiden anderen Themen, die zur Wahl standen, hatten mit EU und Globalisierung zu tun. So genau weiß ich nicht mehr, wie die hießen, weil ich mein Thema gleich interessant fand und mich schnell entschieden habe. Die Klausur lief ok.

Lernen unter Druck läuft gut

Mit dem Lernen angefangen habe ich in den Osterferien. Ich habe mir eine Art Lernkonzept gemacht und festgelegt, bis wann ich mit einem Thema durch sein möchte und wann ich das dann noch mal wiederhole. Natürlich klappte das nicht immer nach Plan, aber im Großen und Ganzen schon. Eigentlich bin ich auch eher jemand, der mit Druck lernen kann. Wenn es dann sein muss, auch den ganzen Tag über. Relativ viel habe ich mit einer Freundin gelernt, die auch Sowi-LK hat. Auch meine Eltern haben mich mal abgefragt. Beim guten Wetter habe ich natürlich auch viel draußen gelernt.

Am Freitag ist Kunst dran. Ich bin die Einzige in der Stufe, die das praktisch im Abi hat. Und es ist auch das einzige Fach, in dem der Lehrer sich die Aufgabe ausdenken kann. Beim Vorabi musste ich ein altes Hemd für eine Performance zum Thema „Krisen bewältigen“ gestalten. Materialien wie Farbe, Papier, Hemd, Kleber, kleine Tierfiguren und so weiter waren vom Lehrer gestellt. Bei Kunst kann ich nur hoffen, dass mir etwas Kreatives einfällt. Dazu gibt es dann noch einen Text zu schreiben.

Nach dem Abi geht es nach Peru

Für Mathe muss ich am meisten lernen. Aber auch das dürfte machbar sein. Die mündliche Prüfung habe ich am 27. oder 28. Mai. Zeugnisausgabe ist dann einen Monat später und den Abiball feiern wir im Platinsaal in Niehl am 30. Juni.

Wenn ich das Abi in der Tasche habe, will ich erstmal reisen. Und dann mache ich eine Freiwilliges Soziales Jahr in Peru. Was genau ich da mache, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Freiheit nach der Schule.“

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