Köln | Silvester in Köln war cool, aber jetzt dröhnt der Kopf. Sie denken an ein Konter-Kölsch? Lassen Sie es lieber im Kühlschrank und trinken sie ein stilles Wasser. Kater und Co. am Tag danach.
Nach zu viel Alkohol stellt sich im Körper eine Art Migräne ähnlicher Zustand ein. Die Blutgefäße im Kopf haben sich geweitet. Der Schädel dröhnt und ein allgemeines Gefühl von Schlappheit macht sich breit. Wären Sie Engländerin oder Engländer, dann würden sie jetzt Speck braten und Brot essen. Als Amerikanerin oder Amerikaner lassen sie ein rohes Ei ins Glas, würzen dies mit Worcestershire Sauce, Pfeffer und Tomatensauce. Bayern und Bayerinnen zuzzeln – also saugen – Weißwürste leer und gönnen sich dazu süßen Senf und Brezn. Alles nicht ihr Ding?
Ok, ein Konter-Kölsch? Also ein Kölsch am Morgen, das den Kater vertreibt? Sorry, hilft nicht, sondern zögert das Schlammassel noch hinaus. Auch einen Kopfschmerztablette und ein starker Kaffee sollten alleine nicht genommen werden. Denn das mag ihr Magen nicht. Ist Ihnen flau dort, dann trinken Sie am Besten stilles Wasser. Keine Elektrolytlösungen, die sollten nur bei Durchfallerkrankungen genommen werden.
Das gute Katerfrühstück
Ein ausgewogenes Frühstück. Dazu muss nicht der Rollmops auf den Teller springen. Ein gutes Müsli tut es auch und vor allem schnibbeln sie ordentlich Obst rein. Dazu viel Flüssigkeit wie Mineralwasser oder Schorlen oder einfach ein frisch gepresstes Glas Orangensaft. Damit erhält der Körper Natrium und Kalium. Gut ist auch ein kleiner Spaziergang am Neujahrsmorgen, vielleicht im Inneren Grüngürtel, dem Blücherpark oder einfach am Rheinufer. Aber ohne Konter-Kölsch.
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