Kölner FDP meldet sich in Großmarkt-Debatte

Kölner FDP meldet sich in Großmarkt-Debatte

Report-K

Großmarktgelände Köln-Raderberg am 9. April 2024

Köln | Einen Tag nachdem Landtagsabgeordnete der SPD den Kölner Großmarkt besuchten und die Forderung aufstellten den Großmarkt in Köln und alle acht Großmärkte in NRW zu sichern, meldete sich die Kölner FDP zu Wort: Sie fordert Planungssicherheit für die Großmarkthändler, spricht sich aber gegen den Standort Marsdorf aus.

Die FDP spricht von einer aufgewärmten Debatte und stellt einen Zusammenhang zwischen dem Wunsch der 1. FC Köln GmbH & Co KGaA das Geißbockheim auszubauen und auf den Standort Marsdorf zu verzichten her. Zudem übt die FDP scharfe Kritik am Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt.

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck erklärt: „Als FDP haben wir den Umzug des Großmarktes nach Marsdorf von Beginn an kritisch gesehen. Wir halten diesen Standort für falsch. Am Beispiel des Großmarktes wird aber auch das Versagen von Verwaltung und Ratsbündnis deutlich, das offensichtlich parteipolitischen Überlegungen den Vorrang gibt. Wir haben kein Verständnis dafür, wie man hier die Großmarkthändlerinnen und -händler am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Offensichtlich sind dem Ratsbündnis die Arbeitsplätze und die Versorgungssicherheit mit regionalen Lebensmitteln völlig egal. Die Betroffenen brauchen dringend Planungssicherheit. Als Liberale werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, den jetzigen Standort nachhaltig zu betreiben, bis ein tatsächlicher und adäquater Ersatzstandort gefunden und eingerichtet wird. Wir müssen die Existenz und die Betriebssicherheit des Kölner Großmarktes endlich sicherstellen!“

Report-K berichtete

SPD auf dem Kölner Großmarkt: Die Klage der Markthändler

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