Erweiterungsbau Wallraf-Richartz-Museum: Seit 3. Juni 2024 kann gebohrt werden

Erweiterungsbau Wallraf-Richartz-Museum: Seit 3. Juni 2024 kann gebohrt werden

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Das Pressefoto zeigt Peter Jungen und den Kölner Baudezernenten Markus Greitemann. | Foto: Stifterrat und Fondation Corboud

Köln | Eine schwere Maschine wurde auf der Brachfläche neben dem Wallraf-Richartz-Museum angeliefert. Jetzt soll es mit dem Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums losgehen. Allerdings ist da noch die Stadt Köln.

Das schwere Gerät ist ein Bohrgerät mit dem die Löcher geschaffen werden in denen sich später die Betonpfähle befinden auf denen das Fundament des zukünftigen Erweiterungsbaus des Wallraf-Richartz-Museums gründen wird. Der Stifterrat des Wallraf-Richartz-Museum und Fondation Corboud erklärten hiermit, dass die Bauarbeiten beginnen könnten. Es gibt ein Aber.

Die Stadt Köln hat es versäumt rechtzeitig die Bodenuntersuchungen durchführen zu lassen. Der Stifterrat schreibt zur Begründung der Stadtverwaltung, warum diese Untersuchungen noch nicht durchgeführt worden seien: „Die Begründung der Stadtverwaltung hierfür war, dass das Grundstück abwechselnd von der KVB oder von anderen städtischen Einrichtungen belegt worden war.  Dieses Versäumnis der Stadtverwaltung könnte sich noch negativ auswirken, falls bei den Arbeiten im Untergrund noch Probleme auftreten.“ Die Stadt Köln ist seit 2004 und damit seit 20 Jahren Eigentümerin des Grundstückes.

Die Grundsteinlegung für das neue Gebäude soll im Spätherbst 2025 erfolgen.  

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