„Häufig werden im Reality-TV die großen Fragen des Lebens verhandelt“

Reality-TV scheint so beliebt wie nie zuvor. Medienpsychologe Leonard Reinecke erklärt, wieso das so ist – und warum man sich beim Schauen nicht schlecht fühlen muss.
Der Bachelor, Love Island, Temptation Island, Ex on the Beach, Dschungelcamp – die Liste der Reality-TV-Formate, die in Deutschland gesendet werden, wächst und wächst. Eine Sache der Nachfrage. Lange als Trash verschrien, sind die Sendung mittlerweile fast so etwas wie gesellschaftliche Großereignisse. Während man früher höchstens heimlich reingeschaltet hat, gibt es heute Watch-Partys. Wer mit wem enden könnte und welche Fraktion gegen die andere intrigiert, wird in sozialen Medien hoch und runter diskutiert. Wo ist das Tabu hin und was fasziniert eigentlich so an diesen Formaten?
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Verpassen Sie keine zukünftigen Beiträge, indem Sie uns folgen!