Köln | Fast auf den Tag genau vier Wochen nach der furchtbaren Bluttat in seinem Lokal „Zur Alten Post“ in Köln-Weiden hat der getötete Szenewirt Manfred Koch (†73) auf dem Zollstocker Friedhof seine letzte Ruhe gefunden.
Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter und Verwandte nahmen am Freitag Morgen Abschied von ihrem „Manni“ in einer bewegenden Trauerzeremonie.

Getöteter Weiden-Wirt Manni K. im engen Kreis beigesetzt
Für den FC-Fan und im Karneval aktiven Gastronom flossen vor Ort viele Tränen. Ca. 200 Trauergäste, vornehmlich Stammbesucher aus der „Alten Post“ waren auf den Zollstocker Friedhof gekommen, um Koch die letzte Ehre zu erweisen.
„Man soll ihn in Erinnerung behalten wie wir ihn kannten. Als kölsche Frohnatur“, so der Tenor in der Trauerrede.
Nach der Zeremonie fuhren viele Teilnehmer von Zollstock rüber nach Weiden, dort tranken sie in Gedenken an Manni vor der „Alten Post“ ein letztes Kölsch auf ihn.

Die Zukunft des Lokals, das im Veedel ein beliebter Treffpunkt ist, bleibt Stand heute unklar.
Die Mitarbeiter warten noch immer auf ihre Löhne (report-k hatte berichtet) und haben eine Unterschriftenaktion zum Erhalt des Lokals, das nach Tod Kochs zum Verkauf steht, gestartet.
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